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Magenspiegelung (Gastroskopie)

Eine Magenspiegelung wird zur Untersuchung des oberen Verdauungstraktes angewandt. Bei einer Magenspiegelung wird der Rachen, die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht.

Vorbereitung:

Für die Magenspiegelung müssen Sie nüchtern sein. Das bedeutet, am Vorabend der Untersuchung darf noch ein leichtes Abendessen eingenommen werden. Danach darf bis nach der Untersuchung nichts mehr gegessen werden. Trinken ist bis um Mitternacht erlaubt. Falls am Morgen Medikamente eingenommen werden müssen, bringen Sie diese bitte zur Untersuchung mit und nehmen Sie diese erst anschliessend ein. Bei Fragen dürfen Sie sich gerne in unserer Praxis melden.

Ablauf der Untersuchung:

Zu Beginn der Untersuchung wird Ihnen über einen Venenkatheter ein Schlafmedikament verabreicht damit Sie von der gesamten Untersuchung nichts mitbekommen. Es handelt sich dabei um keine Narkose. Wenn Sie schlafen wird ein dünner, beweglicher Schlauch (Gastroskop), welcher mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet ist in den Mund eingeführt und bis in den Zwölffingerdarm vorgeschoben. Damit kann der Arzt die Schleimhaut der erwähnten Organe einsehen und nach krankhaften Veränderungen absuchen. Neben der genauen Inspektion der Schleimhaut können Gewebeproben entnommen oder verschiedene Eingriffe durchgeführt werden. Da das Schlafmittel nur kurz wirkt wachen Sie unmittelbar nach der Untersuchung wieder auf (keine Narkose). Im Anschluss wird die Nachbesprechung mit dem Arzt durchgeführt.

Im Anschluss an die Magenspiegelung darf für den Rest des Tages kein Fahrzeug gelenkt werden, da das Schlafmedikament die Fahrtüchtigkeit einschränkt. Es empfiehlt sich eine Begleitperson zu organisieren oder mit dem öffentlichen Verkehr zu reisen. Die Magenspiegelung mit Vor- und Nachbesprechung dauert ca. 1 – 1,5 Stunden.